Rote Reifen aus Italien
Rovereto (Italien), 12. Dezember 2011
Zum fünften Mal in Folge präsentiert der italienische Reifenhersteller Marangoni ein Showcar. Es wird im Rahmen der Bologna Motor Show 2011 noch bis zum 11. Dezember gezeigt. Für den Bau engagierte das Unternehmen die Firma TRC Italia. Diese wählte als Basis einen Range Rover Evoque 2.0 Si. Dessen Turbovierzylinder wurde von 240 auf 300 PS getunt. Dazu wurden Laderrad und Luftansaugung geändert sowie ein größerer Endschalldämpfer aus Edelstahl und ein anderer Katalysator verbaut.
Zum fünften Mal in Folge präsentiert der italienische Reifenhersteller Marangoni ein Showcar. Es wird im Rahmen der Bologna Motor Show 2011 noch bis zum 11. Dezember gezeigt. Für den Bau engagierte das Unternehmen die Firma TRC Italia. Diese wählte als Basis einen Range Rover Evoque 2.0 Si. Dessen Turbovierzylinder wurde von 240 auf 300 PS getunt. Dazu wurden Laderrad und Luftansaugung geändert sowie ein größerer Endschalldämpfer aus Edelstahl und ein anderer Katalysator verbaut.
Wasserstoff-Erdgas-Gemisch als Treibstoff
Betrieben wird das getunte Triebwerk mit einem unterschiedlich wählbaren Gemisch aus Wasserstoff und Erdgas. Dafür sorgt eine HFI-Anlage (Hydrogen fuel injection) von Bigas International. Damit soll sich der CO2-Ausstoß um mehr als 30 Prozent verringern. Alternativ kann der HFI-R Marangoni auch nur mit Erdgas oder mit Benzin befeuert werden. Sind Benzin- und Wasserstoff-Erdgas-Tank voll, schafft der Evoque HFI-R Marangoni eine Reichweite von 1.000 Kilometer.
Betrieben wird das getunte Triebwerk mit einem unterschiedlich wählbaren Gemisch aus Wasserstoff und Erdgas. Dafür sorgt eine HFI-Anlage (Hydrogen fuel injection) von Bigas International. Damit soll sich der CO2-Ausstoß um mehr als 30 Prozent verringern. Alternativ kann der HFI-R Marangoni auch nur mit Erdgas oder mit Benzin befeuert werden. Sind Benzin- und Wasserstoff-Erdgas-Tank voll, schafft der Evoque HFI-R Marangoni eine Reichweite von 1.000 Kilometer.
Mit 20-Zoll-Konzeptreifen
Den Kontakt zur Straße stellt – wen wundert es – ein 20-Zoll-Konzeptreifen mit dem Format 255/30 von Marangoni her. Dieser ist nicht schwarz, sondern ungewohnt rot gefärbt. Der M-Power EvoRed weist unter anderem einen hohen Silica-Anteil auf, um den Rollwiderstand gering zu halten. Dies soll ebenfalls dazu beitragen, dass wenig Treibstoff verbraucht wird. Die Felgen stammen von OZ. Um die Verzögerungsleistung zu verbessern, wurde die Bremsanlage des Evoque durch eine mit Zehnkolben-Bremssätteln und 360-Millimeter-Bremsscheiben aus Verbundstoff ersetzt.
Den Kontakt zur Straße stellt – wen wundert es – ein 20-Zoll-Konzeptreifen mit dem Format 255/30 von Marangoni her. Dieser ist nicht schwarz, sondern ungewohnt rot gefärbt. Der M-Power EvoRed weist unter anderem einen hohen Silica-Anteil auf, um den Rollwiderstand gering zu halten. Dies soll ebenfalls dazu beitragen, dass wenig Treibstoff verbraucht wird. Die Felgen stammen von OZ. Um die Verzögerungsleistung zu verbessern, wurde die Bremsanlage des Evoque durch eine mit Zehnkolben-Bremssätteln und 360-Millimeter-Bremsscheiben aus Verbundstoff ersetzt.
Neuer Lack und Heckdiffusor
Das Äußere des Evoque HFI-R Marangoni wurde in zwei Farben lackiert: das Dach und seine Säulen in glänzendem Schwarz, der Rest in "Titanium Fluid Metal", das in Verbindung mit einem matten Transparentlack einen satinierten Aluminiumton ergibt, der je nach Lichteinfall verschiedene Nuancen ausbildet. Auch bei der Karosserie des Fünftürers fanden Veränderungen statt. So bekam der Evoque Lufteinlässe in der Motorhaube, wie sie auch das Evoque Coupé aufweist. Zudem wurden beide Stoßfänger verändert. Vorne fallen die Lufteinlässe größer aus. Hinten ist nun ein mächtiger Diffusor aus Karbon eingearbeitet. Aus dem kohlefaserverstärkten Kunststoff bestehen auch die Radlaufleisten, die Lufteinlässe in den Kotflügeln, der Griff der Kofferraumklappe sowie sämtliche unteren Leisten und die Außenspiegelgehäuse. Einige Teile wie das Frontgitter, die Rahmen der Lufteinlässe in der Motorhaube und die Türgriffe wurden in hochglänzendem Schwarz lackiert.
Das Äußere des Evoque HFI-R Marangoni wurde in zwei Farben lackiert: das Dach und seine Säulen in glänzendem Schwarz, der Rest in "Titanium Fluid Metal", das in Verbindung mit einem matten Transparentlack einen satinierten Aluminiumton ergibt, der je nach Lichteinfall verschiedene Nuancen ausbildet. Auch bei der Karosserie des Fünftürers fanden Veränderungen statt. So bekam der Evoque Lufteinlässe in der Motorhaube, wie sie auch das Evoque Coupé aufweist. Zudem wurden beide Stoßfänger verändert. Vorne fallen die Lufteinlässe größer aus. Hinten ist nun ein mächtiger Diffusor aus Karbon eingearbeitet. Aus dem kohlefaserverstärkten Kunststoff bestehen auch die Radlaufleisten, die Lufteinlässe in den Kotflügeln, der Griff der Kofferraumklappe sowie sämtliche unteren Leisten und die Außenspiegelgehäuse. Einige Teile wie das Frontgitter, die Rahmen der Lufteinlässe in der Motorhaube und die Türgriffe wurden in hochglänzendem Schwarz lackiert.
Innen mit Leder und Quiltstoff
Für die Veredelung des Evoque-Innenraums war das Modeunternehmen Conte of Florence zuständig. Neben Leder, Alcantara und Karbon verarbeiteten die Italiener noch einen besonderen Quiltstoff, der auf die schottische Golftradition anspielt.
Für die Veredelung des Evoque-Innenraums war das Modeunternehmen Conte of Florence zuständig. Neben Leder, Alcantara und Karbon verarbeiteten die Italiener noch einen besonderen Quiltstoff, der auf die schottische Golftradition anspielt.
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